Kai's blog über das Leben, das Essen und Trinken und den ganzen Rest
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Da meine Anime-affinen Kids die japanische Küche für sich entdeckt haben, sollte es statt schnödem Pausenbrot nun natürlich etwas sein, dass Naruto als Proviant mit sich führen würde... Wobei Onigiri sicher auch gesünder ist, als eine Nutella-Semmel.
Für 4 Onigiri braucht man
1 Tasse Sushi-Reis (ca. 150 g) nach Anleitung (steht meist auf der Verpackung) zubereiten und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Damit er besser klebt, kann man Zucker und/oder Sesamöl dazugeben, wobei ich bei der Füllung einen leicht salzigen Geschmack bevorzuge und lieber Reisessig und Salz verwende.
Noriblätter
Für die Füllung:
1/2 Gemüsegurke (ca. 10-12 cm)
Ingwer <1 cm
1 (kleine) Knoblauchzehe
1/2 (kleine) Zwiebel (am besten eine rote)
gut 1 EL Sojasauce
1 Schuß Worchester Sauce
1 TL Wasabipaste
1 Prise Salz
Die halbe Gurke raspeln und dann gut ausdrücken. Flüssigkeit in der Füllung lässt die Onigiri leicht brechen und die Gurken sollen die Würzsoße aufsaugen. Die Zwiebeln kleinhacken, Knoblauchzehe ebenso (oder mit der Presse reindrücken) und das Ingwerstückchen reinreiben.
Die Mischung salzen und die Saucen dazugeben. Ziehen lassen, es sollte aus genannten Gründen wenig Flüssigkeit in der Füllung sein. Überschüssige Würz-Flüssigkeit kann man ggf. in den Sushi-Reis einrühren.
Nach den ersten Onigiri-Versuchen mit Frischhaltefolie hab’ ich mir Förmchen besorgt, maßgeblich auch, um nicht unnötig Plastikmüll zu produzieren. Mit den Förmchen geht’s dann (zumindest für mich) rascher und bequemer. Wenn einem also geschickte, asiatische (gesalzene) Hände fehlen, eine Schicht Reis ins große Förmchen geben (großzügig, ca. bis zur Hälfte mit einem Löffel reindrücken) und eine kleine Kuhle formen. Einen Teelöffel Füllung, dann wieder eine Schicht Reis drauf.
Ein Noriblatt in ca. zwei fingerbreite Streifen schneiden (es soll sogar für Onigiri vorgefertigte Noriblätter geben...) und den Streifen halbieren. Sollten die Onigiri nicht sofort verzehrt werden (ich z.B. bereite sie am Vorabend als Jausenbrot-Ersatz vor...), die Noristreifen, welche als eßbare Vermeidung klebriger Finger beim Genießen des Fingerfoods gedacht sind, separat und trocken verwahren.
Enjoy und lasst Eurer Kreativität freien Lauf! Ich für meinen Teil werde als nächstes eine Chili-Gurken Version kreieren und habe mir auch eine ungesündere, süße Variante unter Verwendung von Nutella überlegt...
...irgendwie war ich mit den Ketchup-Rezepten, die ich so ausprobiert habe, nie so richtig zufrieden. Waren zwar alle lecker, tomatig und mit wenig Zucker und mit nix, was die Lebensmittelindustrie uns halt sonst noch so reinmischt, aaaaber: Es war halt nie so der Geschmack “wie gekauft”. Jetzt hab ich’s endlich für mich gefunden, das ultimative Rezept!
1 kg reife Tomaten (o. 4 Dosen geschälte Tomaten)
1/2 Sellerieknolle
4 Lorbeerbläter
2 getrocknete Chilischoten
1 Zwiebel
25 Pfefferkörner
1 Stück Ingwer (ca. 4 cm)
3 EL braunen Zucker
2 TL Zuckerrübensirup
1 Schuß Worchestershire Sauce
2 Tl Currypulver
1/2 TL Kakao
2 Knoblauchzehen
1 MS Nelkenpulver
1 MS Lebkuchengewürz
2 TL Meersalz
1 EL Tomatenmark
150 ml Weinessig
1 Schuß Weinbrand
1 EL Suppenwürze (ich nehm’ die von meiner Frau selbstgemachte Paste)
Die Tomaten blanchieren und schälen (wobei es mit Dosentomaten fast genau so gut schmeckt. Ich würd’ mir nicht extra “frische” Tomaten besorgen, sondern nur verwenden, wenn sie weg müssen, bevor sie schlecht werden...) und in einen breiten Topf geben.
Die halbe Sellerieknolle in 1/2 cm Scheiben schneiden (es ist hilfreich, sich zu merken, wieviele Scheiben es sind...), die Zwiebel schälen und vierteln, den Knoblauch klein hacken o. in die Knoblauchpresse und auch ab in den Topf damit. Den Ingwer in (4 - 5) Scheiben schneiden und mit den Lorbeerblättern, Pfefferkörnern und den getrockneten Chilischoten in ein Gewürzsäckchen o. großes Tee-Ei geben. Mit den anderen Gewürzen bei geben, während es aufkocht. Bei mittlerer Hitze gut 30 min. mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, hin wieder kontrollieren, ob’s sich’s eh nicht ansetzt / umrühren.
Das Gewürzsackerl/Tee-Ei und die Selleriescheiben herausnehmen, die Tomatenbrühe ordentlich pürieren/passieren. Ich hau’ das Ganze einfach kurz b. Stufe 10 in den Thermomix...
Die Masse zurück in den ausgespülten Topf geben und bei mittlerer Hitze ohne Deckel einkochen lassen, bis sich die gewünschte Ketchup-Konsistenz eingestellt hat.
Dann das Ketchup in ausgekochten Gläsern oder Flaschen einwecken und ab damit in die Speisekammer. Eine angebrochene Flasche hielt sich im Kühlschrank bei uns mehrere Wochen, ohne schlecht zu werden/zu schimmeln.
Mayonnaise übrigens ist ja (auch ohne Thermomix) dermaßen einfach selber zu machen, dass wir da schon fast ein Jahr keine gekaufte mehr im Kühlschrank haben und es wohl keine eigenes Rezept dafür bedarf... Nur ein Tipp: Bei einem Ei u. 250 ml Öl geb’ ich zwei Teelöffel süßen Senf dazu...
2 Dosen weiße Bohnen (á 800 g)
4 Dosen Kidney Bohnen (á 410 g)
2 Dosen Mais (á 340 g)
2 Dosen geschälte/gehackte Tomaten (á 400 g)
2 Pkg. passierte Tomaten (á 500 g)
3 Paprika (tricolore)
2 gr. o. 4 kl. Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 kg Faschiertes (wir nehmen immer halb u. halb)
Pro Topf 2 - 6 getrocknete Chilies, oder auch mehr
Olivenöl
Mexikanische Gewürzmischung:
(pro Topf, ich verwende NIEMALS gehäufte Tee- und Esslöffel! Weniger ist hier mehr, nachwürzen kann man immer noch. Nehmt die TL, EL und MS als grobe Richtlinie und tastet Euch lieber an die richtige Mischung heran...)
1/2 Brühwürfel, 1 EL Paprikapulver, 1/2 - 1 TL Cayenne Pfeffer, 1 Lorbeerblatt, 1 TL schwarzen Pfeffer, 2 MS Knoblauch gemahlen (zusätzlich zum frischen...), 1 EL Oregano, 1 TL Salz, 1 EL Cumin (Kreuzkümmel), 1 MS Zimt, 1 TL Kakao, 5 - 10 Spritzer Tabasco, bzw. nach Belieben
Die Zwiebel und die Paprika würfeln, den Knoblauch kleinschneiden. Zwiebeln und Paprika in Olivenöl anrösten (Den Knoblauch NICHT, der könnte sonst bitter werden...), das Faschierte gut durch braten, etwas pfeffern und salzen. Mach’ ich immer im Wok. Das Ganze zu gleichen Teilen in zwei große Töpfe geben und auch die restlichen Zutaten auf die beiden Töpfe verteilen.
Die Bohnen gieße ich ab und wasche sie. Hierzu stanze ich mit dem Messer gegenüber von der Lasche ein Loch in den Deckel und mach die Dose zunächst nicht ganz auf.
Nachdem die Flüssigkeit abgegossen wurde, fülle ich die Dose 2-3 Mal mit Wasser, schüttel’ sie jeweils und gieß’ das Wasser wieder ab. Voilá! Schon schmecken die Dosenbohnen nicht mehr nach Bohnen aus der Dose!
Die leeren Dosen mit den geschälten oder gehackten Tomaten und die Passierte-Tomaten-Packungen spüle ich mit etwas Wasser aus und geb dieses in die Töpfe, zum Verdünnen des Eintopfs. Die Dosen mit Mais gieße ich ebenfalls nach obiger Methode ab, allerdings nicht vollständig und ich wasche ihn auch nicht. Der Saft vom Mais gibt dem Chili etwas Süße.
Dann die beiden Töpfe köcheln lassen, den gehackten Knoblauch und die Gewürze dazugeben. Das gute an den zwei Töpfen ist, dass man mit der Schärfe variieren kann: Z.B. ein Topf für die Kids und einen Hard-Core... Meine 11 jährige Tochter hingegen bevorzugt jetzt schon die schärfere Variante. o_0
Ich lasse das Chili jetzt MINDESTENS eine Nacht ziehen und würze erst beim Wieder-Aufwärmen nach. Für unsere Hitt’n-Woch’nend’n mache ich z.B. Donnerstag Abend das Chili, gegessen wird’s dann am Samstag und bis dahin nimmt es gut an Schärfe zu.
Chili-Poser würden mein Chili als überaus mild abtun, Gelegenheits-Chili-Esser eher als scharf. Geschmeckt hat’s aber bis jetzt allen.
...muss ich versuchen!
“Happy St. Patrick’s Day!” is what I was saying a little over a week ago as I purchased all of the fresh ingredients to make my very first shepherd’s pie, from scratch. I was so proud to come up with this idea for my second recipe and adventure in the kitchen. What a fun idea for St. Patrick’s day, and it was something I definitely have never tried to cook on my own before. This year instead of staying out late, decked in green from head to toe with giant light up shamrocks on my head, I chose to spend a quiet night in listening to music preparing a lovely meal.
I have to admit I got a little caught up and a little busy this past week and haven’t been able to post until now, but hey BETTER LATE THAN NEVER :)
I have only tried Shepherd’s Pie before a couple times in my life and each time it was only because someone I was with ordered it at a restaurant as their meal and I had a few bites. Or when I worked at a Preschool a few years back they served it there for lunch, pretty fancy lunch huh? Although it was just instant mashed potatoes, teeny tiny frozen peas and carrots, and some mini meat balls mixed all together in a bowl with some shredded cheese on top. Either way, whipped up in a restaurant or served buffet style in the preschool I always thought it was delicious, and I couldn’t wait to try to make my own from scratch!
Many recipes I found for Shepherd’s Pie called for ground beef, but I decided to go with chuck roast to make it more of a hearty stew to enjoy on this cold, windy, night in.
I followed the recipe step by step, I started by browning the meat in batches just as it said but my favorite part was chopping up the delicious fresh veggies. Adding more veggies into my diet is definitely a must, and I was proud of myself for not going the easy route and buying them already chopped and frozen. :)
The celery was the easy part, I felt like I was on a roll! Then it was time to chop the carrots, and this ordeal set me back about 45 min. ;)
I’m not a big fan of cooked carrots mostly because of the texture, so my bright idea was to grate them instead. I love the taste and I didn’t want to leave anything out of the recipe (except the onions of course) ;) I still haven’t been able to develop a liking for onions….just yet. Plus I did a little research and one of my favorite chefs Gordon Ramsay grates his carrots in his recipe. NICE!
Trying to budget my money a bit better I bought the most…..lets say inexpensive grater from the grocery store, that was my first mistake! It took me close to 10 minutes to grate ONE SINGLE CARROT. With an EXTREMELY sore arm and 5 more carrots to go I came up with another bright idea. Why don’t I put them in the blender! Quick, easy, and I should have nicely shredded carrots in just a couple pushes of a button. No…No…and NO! this did not work. All that happened was big chunks of carrots banging around the blades making a horrible noise. At the risk of breaking my roomates blender it was back to the grater because I was not giving up on those grated carrots. Over 30 minutes later I fully grated 6 LARGE carrots! I even alternated hands and got a killer arm workout in the process. Do you want to see what 40 minutes of hard work grating carrots looks like?
NOTHING SPECIAL! And this is what took the most effort of this whole recipe. The important thing is I was DETERMINED and I did not give up! ;)
Next up was the chopping of the garlic, which I was looking forward to after the carrot fiasco. I set aside 6 cloves of Garlic and after trying to peel one of the cloves, that TOO was taking FOREVER. So at this point I turned to google for a quick trick to peel the skin off garlic. I found one. I was a little skeptical at first, it said to place the cloves of garlic into a hard container with a lid and SHAKE SHAKE SHAKE for a couple minutes. At this point I was glad I had the house to myself that night because i’m sure this looked absolutely ridiculous. After shaking that container as if there was no tomorrow, I was surprised to find this actually worked! WOW! All of the skin came right off.
Google was again my best friend because I needed a substitute for the cup of red wine. I used beef stock, but other choices included: vinegar, ginger ale, grape juice, apple juice, cranberry juice, pomegranate juice, lemon juice, liquid from canned mushrooms, tomato juice, or even just water.
I followed the recipe and combined all of the ingredients and allowed them to simmer, and let me just tell you my house smelled ABSOLUTELY AMAZING! As all of the flavors combined together I couldn’t help but taste test this, over and over again. SO incredibly flavorful I could have just stopped there and eaten it just like that! But I moved on to the mashed potatoes. And for the record I have not made mashed potatoes from scratch many times in my life, if at all and they are so SIMPLE and WAY better than instant potatoes. I could have eaten a giant bowl of those alone too!
Now it was time to transfer the ingredients to a casserole dish and bake!
I really wanted to pipe the potatoes on with a pastry bag to make it look pretty, but the one problem I had with this recipe is there was not enough mashed potatoes AT ALL. Or else I just went a little overboard with the taste testing ;) There is supposed to be a thick layer covering the top of the stew and I barley could spread them into a thin layer to cover it. OH WELL, into the oven it went. I knew it would still be delicious!
I’m KICKING myself now, but I did not take an after photo :(
While trying to plate this for a perfect after photo it came out UGLY UGLY UGLY! I did not want anyone to see it. But let me tell you it was one of the most DELICIOUS things I have EVER tasted. It was full of flavor and came out tasting perfect!
I’m bummed I was so worried about what people might think of my after photo. This was a dish I was truly proud of, and worked hard on (lets not forget the carrots) Even though it didn’t look perfect on the outside doesn’t mean it wasn’t absolutely amazing!
SUCH IS LIFE, things may not always be perfect but life sure can be amazing when you take the time to enjoy the things you love to do. It’s as simple as PIE ;)
Ingredients
2 pound beef chuck roast
6 tablespoons all-purpose flour, divided
4 tablespoons extra virgin olive oil
1 large onion, chopped
4 ribs celery, sliced
6 carrots, sliced
6 cloves garlic, minced
1 cup high-quality red wine
1 ½ cups beef stock
2 tablespoons Worcestershire sauce
1 tablespoon balsamic vinegar
2 bay leaves
3 sprigs fresh thyme
1 ½ cups frozen green peas
Salt and pepper
2 pounds gold Yukon potatoes, peeled and cut into ¾ inch cubes
4 tablespoons butter
¼ cup half and half
Chopped chives (for garnish)
Instructions
1. Cut chuck roast into ¾ inch cubes and place in a medium bowl. Sprinkle with 3 tablespoons of the flour and toss to coat each piece.
2. Heat olive oil in a large non-stick or iron skillet. Brown meat in batches. Do not overcrowd skillet and add oil as needed. Remove from skillet and set aside.
3. Add onion, celery, carrots and garlic to skillet and saute for six or seven minutes. Add three tablespoons of flour, mix well, and cook for two to three more minutes. Deglaze skillet with wine and cook for 2 to 3 minutes. Add beef stock, Worcestershire sauce, vinegar, bay leaves, thyme, 1 ½ teaspoons salt and ½ teaspoon pepper. Return beef to skillet and stir to combine.
4. Bring to boil, reduce heat, cover skillet, and simmer for 30 to 40 minutes, or until vegetables and meat are tender. Add frozen peas and mix to combine. Adjust salt and pepper to taste and remove from heat.
5. While stew is cooking, place potatoes in a medium large pot and cover with cold water. Add two tablespoons salt to water and bring to a boil. Reduce heat, cover pot, and cook for 15 to 20 minutes or until a knife pierces potato.
6. Drain potatoes in a colander. Mash potatoes with a potato masher or push them through a ricer. Add butter, 2 teaspoons salt, and ¼ teaspoon pepper. Stir until butter is melted. Add half and half and stir to combine.
7. Preheat oven to 400 degrees.
8. Transfer beef filling to a casserole dish or finish the pie in the skillet as long as it is oven safe. Spread potatoes evenly over beef mixture with a icing spatula or large knife. Or, pipe the potatoes with a pastry bag.
9. Bake the pie for 30 to 40 minutes until bubbling and potato topping is slightly browning. Garnish with chives and serve immediately.
Mach’ ich zu/für Schinken-Käse-Toasts, Grillerei, Raclette, etc...
ca. 100 g Mayonnaise (bevorzugt selbstgemacht ...Rezept folgt, sobald ich die für mich perfekte Mischung gefunden hab’)
ca. 50 g Ketchup (bevorzugt... Is’ aber klar, oder?)
1 TL Curry
1 Prise Muskatnuss
2 cl Weinbrand o. Cognac
Zitronensaft (ca. die Hälfte einer halben...)
4-5 Tropfen Worcester Sauce
4-5 Tropfen Tabasco
1 kleinen Schuss Sojasauce
event. ein Hauch Knoblauch
Das Ganze einfach verrühren... Fertig!
Um meiner Holden durch einen massiven Kater zu helfen, hab’ ich - basierend auf der Bloody Mary - die Bloody Meli kreiert. Ist eine leichte Abwandlung des kultigen Longdrinks. Da meine Holde aus Prinzip “Reparatur-Seiterl“ u.Ä. verweigert, war es wichtig, dass die “Bloody Meli” nach “gewürztem Tomatensaft” schmeckt und nicht nach einem Longdrink...
250 - 300 ml Tomatensaft
4 cl Vodka
1/2 TL Salz
1/2 TL schwarzen Pfeffer
Saft einer halben Zitrone
1 Spritzer (5 - 6 Tropfen) Worcestershire Sauce
1 paar Spritzer Tabasco
1 Schuss Sojasauce (weniger ist mehr, so einen halben Teelöffel, in etwa...)
1 Prise Muskatnuss
1 Prise Cayenne Pfeffer
Schmeckt auch gut, wenn man den Vodka weglässt. Der Vodka ist eigentlich nur dazu da, einen Hangover erträglicher zu machen und geschmacklich ist (eben gewollt) kaum ein Unterschied...
* niederbrech *
this is absolutely the best thing i have read all day
250 g Faschiertes
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe (oder 2...)
1 Dose Kidney Bohnen
1/2 Dose Mais
1/2 Dose passierte o. gewürfelte Tomaten
1 Chilischote
Mexikanisches Gewürz
Oregano
Cumin / Kreuzkümmel
Ketchup
Tabasco
Geriebenen Käse (ich mag Emmentaler)
6 Tortillas
1 Ei
Maximum Effort
Zwiebel würfeln u. anrösten, die geschnittene Chillischote dazu geben, dann das Faschierte anbraten, mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Dosen dazugeben, wobei ich die Kidneybohnen erst abgieße u. wasche, dann die Knoblauchzehe(n) würfeln und dazugeben (NICHT anbraten, die können dann bitter werden...). Einen paar Spritzer Ketchup, ein paar Spritzer Tabasco und mexikanische Gewürzmischung (mach’ ich mir selber...) drüber. Ich würze dann noch mit Cumin und Oregano nach.
Das Ei verrühren. Die Fülle auf die Tortillas geben, geriebenen Käse dazu und eine geschlossene Tasche bilden. Die überlappenden Ecken und Enden streich’ ich mit dem Ei ein, dann gehen die Tortillataschen beim Frittieren nicht mehr so leicht auf. Die Taschen mit einer Gabel auf einer (der glatten) Seite 3 -4 Mal einstechen, sonst bläht sich die Tasche in der Fritteuse und da nützt dann das Bestreichen mit Ei meist auch nix.
Ab in die Fritteuse damit, für ca. 4 min., bis die Tasche halt schön goldgelb ist. Abtropfen/-tupfen, noch etwas geriebenen Käse darüber und mit einer Sauce servieren. Ich mach da immer eine Joghurt- o. Sauerrahmsauce m. Kräutern und Knoblauch dazu...
Also, Essigessenz eignet sich tatsächlich sehr gut zum Reinigen des Geschirrspülers! Das nächste Mal werd’ ich noch Natron dazugeben, zwecks Fett lösen...
Jetzt hab’ ich also auch noch einen blog. Warum auch nicht? Hab’ ja im RL dauernd die Klappe offen und scheiße klug. Mal gucken, was draus wird. Könnte ja darüber berichten, ob das Reinigen des Geschirrspülers mit Essigessenz eine gute Sache ist.